Die allerersten Schritte sind die größte Herausforderung. Das weiße Blatt Papier oder gar ein nagelneues Skizzenbuch mahnen einen stets, bloß nicht den falschen Strich zu tun. Beginnt man gerade erst, werden die ersten Skizzen nicht perfekt sein. Vermutlich nicht einmal gut. Die ersten Skizzen und Zeichnungen dienen in erster Linie dazu, die Materialien kennen zu lernen. Jeder Stift verhält sich anders, jede Bleistifthärte erfordert eine ganz eigene Handhabung. Das Strichbild variiert und die Farbe ist entweder kräftiger oder schwächer. John Hamilton zeigt in seinem Buch deutlich die ersten zaghaften Striche einer ersten Skizze und erklärt, dass die Motive gar nicht ausgefallen sein müssen. Für den Anfang gilt: Je einfacher, desto besser. Ob es nun der Schattenwurf der Vase am Fenster ist oder der klassische Apfel, alles, was herumsteht oder -liegt eignet sich für die ersten Fingerübungen.
In John Hamiltons Buch „Zeichnen & Skizzieren für Einsteiger“* geht es los mit dem Material, dann über die ersten zaghaften Skizzenversuche bis hin zu einfachen Perspektiven. Dem lernenden Leser wird stückweit das Sehen erklärt. Horizont und Fluchtlinien sowie Anordnungen müssen erkannt werden, bevor sie zeichnerisch umgesetzt werden können. John Hamilton macht auf die Grundeigenschaften des Sehens genauso aufmerksam wie auf die Handhabung des Materials.
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